Teutoburger
Jüngerenfahrt im Teutoburger Wald
An einem diesigen Freitag trafen wir uns am Bahnhof – die Kleineren waren äußerst aufgeregt. Mit Rucksäcken und Gitarren quetschten wir uns voller Vorfreude auf die kommende Fahrt in ein Zugabteil. In Leopoldstal regnete es zwar fast durchgehend, aber das konnte unsere gute Laune nicht trüben.
Mit wehenden Röcken liefen wir den Hermannsweg bis zu den beeindruckenden Externsteinen. Hier machten wir zwischen tropfenden Bäumen Pause. Da komischer Weise fast jede von uns einen Brotlaib dabei hatte, war die Auswahl groß. Zwar hatten die Mädels nach dieser langen Pause sehnlichst gelechzt, da ihnen der Rucksack zu schwer, der Weg zu steil, die Gitarre zu sperrig und der Atem zu kurz wurde, aber nach dem Essen konnten sie wieder ausgelassen im Wald toben, fangen spielen und sich mit Tannenzapfen bewerfen.
Die nächste Nacht verbrachten wir bei einem Förster, der uns wegen des Dauerregens netterweise aufgenommen hatte. Am Morgen kam sogar die Sonne heraus und brachte die bunten Blätter der Herbstbäume zum Leuchten. Zum Ausklang der Fahrt aßen wir zusammen Kuchen. – So ging wieder eine Fahrt voller Eindrücke zu Ende und wir freuen uns auf die kommenden!