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Jetzt können wir etwas zurückgeben

In unserem Bundesleben, das kurz gesagt aus Wandern in der Natur, Singen, Freundschaft und Abenteuer erleben, besteht, hat Politik keinen Platz. Im Gegenteil, es soll Mädchen und Frauen einen Freiraum, losgelöst vom Alltag, bieten.

Aber jetzt herrscht Krieg in Europa und natürlich berührt das Leid der Menschen uns alle. Wir waren schließlich auch schon in direkten Nachbarländern dieses Krieges, wie beispielsweise in Polen, Ungarn oder der Slowakei auf Fahrt. Auf Fahrt erlebt man gelegentlich schwierige Situationen (die natürlich nicht mit der Lage der Kriegsflüchtlinge zu vergleichen sind). Wie oft haben wir Gastfreundschaft erlebt. Menschen, die uns bei Kälte und Nässe aufnahmen, die uns auf ein warmes Essen einluden oder uns in ein schwierig zu erreichendes Fahrtengebiet mitnahmen. 

Nun können wir etwas zurückgeben: Jede so, wie sie kann. Wir können ein Zimmer anbieten, bei der Aufnahme geflüchteter Kinder in unseren Schulen helfen oder Spielsachen oder Kleidung für die Kinder heraussuchen. Möglichkeiten gibt es viele. Einige aus unserem Bund sind da schon eifrig dabei. Da kann man sich Ideen holen. Denn schließlich wissen wir durch den einfachen Lebensstil auf Fahrt, wie sehr jede einmal auf Hilfe angewiesen sein kann.